Die Entstehung des Stadtrings von Osnabrück erforderte zunächst ein paar Überlegungen
Die erste Überlegung für die Entstehung des Stadtrings von Osnabrück*, war für mich festzustellen, welche Gebäude der Stadt charakteristisch für Osnabrück sind und eine große Wiedererkennung haben.
Ledenhof historischer Markt Dom Historisches Rathaus Rathaus mit Stadtwaage Heger Tor
Es war in den Tagen der „Traumzeit“. Die Erde war noch jung, die Schöpfung nahm ihren Lauf, und der Große Opal wachte über das Schicksal von Männern und Frauen.
Diese Urahnen-Wesen lebte am Himmel und schuf die Gesetze, nach denen die einzelnen Stämme leben sollten. Es setzte auch die Buße fest, die jenen auferlegt werden sollte, die diese Gesetze brechen. Die Schaffung dieses Urahnen der Aborigines war das Ergebnis eines Krieges zwischen zwei Stämmen. Der Kampf dauerte so unendlich lange, dass schließlich alle Gegner ihre Waffen zerbrochen und verloren hatten.
Mythos Opal
Also begannen sie, sich mit Felsbrocken zu bewerfen. Ein Krieger schleuderte einen Felsen mit solcher Kraft, dass er hoch in den Himmel flog und darin stecken blieb. Dort aber fing der Felsen zu wachsen an. Er wuchs so schnell, dass die Krieger große Furcht ergriff. Plötzlich brach der Felsbrocken auf, und ein gigantischer Opal schleuderte daraus blitzende Farbfunken hervor.
Als der Opal die toten und verwundeten Krieger unten auf der Erde liegen sah, erfasste ihn große Trauer und Besorgnis. So viele Tränen strömten aus dem Opal, dass sie zu einem großen Regensturm anwuchsen. Und als die Sonne auf die opalenen Tränen schien, da sahen die Aborigines ihren ersten Regenbogen.
Seit dieser Zeit denken die Aborigines dieser Gegend, der Regenbogen ist ein Zeichen dafür, dass jemand die uralten Stammesgesetze gebrochen hat. Denn der Große Opal, Hüter des Friedens unter den Menschen, vergießt aus Trauer wieder Tränen.
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Aboriginales-Sage aus Zentral-Queensland
Nach der Erzählung aus „Dreamtime Heritage“,Australien
Aboriginales Myths, von Ainsli und Melva Jean Roberts, 1975
nacherzählt von Heike Ludwig aus Tooleybuc, New South Wales
Eine schöne, phantasievolle Geschichte über die Entstehung des farbenfrohen Mythos Opal, wie ich finde.
Aber mindestens ebenso interessant sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Opal und seine Eigenschaften, Merkmale und Entstehung.
Die Entstehung von Edelsteinen lässt sich in drei Zyklen einteilen, die vielleicht nicht nur die Goldschmiede und Gemmologen interessieren:
Magmatischer Zyklus
Schmelzflüsse (Magmen und Laven) erstarren. Der Ablauf geht über verschiedene Phasen hinweg:
– Magmatische Phase. Flüssige Magmamassen kristallisieren aus. Es entstehen die so genannten Tiefengesteine oder (wenn die Magmamassen als Lava an die Erdoberfläche gelangen) auch Oberflächengesteine.
– Pegmatitisch- pneumatolytische Phase. Die Restschmelze ist mit leicht flüchtigen Bestandteilen angereichert und kristallisiert in Form von Ganggesteinen aus. Die leicht flüchtigen Bestandteile schaffen ideale Bildungsbedingungen für seltene Mineralien und Edelsteine.
– Hydrothermale Phase. Heiße wässerige Lösungen kristallisieren in Form von Ganggesteinen aus.
Entstehung von Edelsteinen im Sedimentären Zyklus
Bereits vorhandenen Mineralien und Gesteine verwittern im Kontakt mit der Atmosphäre
Entstehung von Edelsteinen
und Oberflächenwassern. Dabei können neue Mineralien entstehen. Verwitterungsbildungen gibt es auch unter den Edelsteinen (z.B. Malachit, Türkis). Der Verwitterungsschutt wird meistens vom Wasser weg transportiert und somit an anderer Stelle abgelagert. Aus dem Verwitterungsschutt können aus Verfestigung wieder neue Gesteine entstehen (Sedimentgesteine). Edelsteine werden im Allgemeinen (ausgenommen die Verwitterungsbildungen) durch Verwitterung nicht angegriffen.
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Metamorpher Zyklus
durch Einwirkung von Druck und Temperatur können bereits bestehende Mineralien und Gesteine verändert werden, oder es kann zur Entstehung von neuen Mineralien und Gesteinen kommen. Man spricht von Kontaktmetamorphose, wenn heiße magmatische Schmelzen mit bereits erkalteten Nebengesteinen zusammenstoßen, die dabei teilweise wieder aufgelöst werden. Es entstehen Ganggesteine, die häufig durch das zufällige und günstige Zusammentreffen bestimmter Elemente edelsteinhaltig sind.
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