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Sodalith
Der Name Sodalith geht zurück auf den hohen Anteil von Natrium (engl.: sodium = Natrium). Für die Verwendung als Schmuck verarbeitet man nur die blauen Töne. Die seltene grüne Variante, die als Molybdosodalith bezeichnet wird, ist mir zur Verwendung im Schmuckbereich nicht bekannt.
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Die blauen Töne, die durchaus einen Stich ins Violette haben können, sind mit weißen Adern durchsetzt, die aus Calcit bestehen. Die Mohshärte beträgt 5,5-6.
Diesen Stein verwechselt man schnell mit Lapislazuli . Daher verkaufen unseriöse Händler ihn auch durchaus gerne als solchen, da er sehr viel günstiger ist.
Verwendung findet dieser Edelstein im Cabochonschliff in erster Linie für Halsketten. Als Ringstein ist er eher nicht geeignet, da er auf Grund seiner Härte sehr schnell matt werden kann. Aber für kunstgewerbliche Gegenstände verwendet man S. auch oft.
Lagerstätten sind: Brasilien (Bahia), Grönland, Indien, Kanada, Namibia, Russland und die USA.
Hackmanit
1991 entdeckt man bei Quebec in Kanada erstmals eine rosafarbene Sodalith-Varietät, die sogar in einer schleifwürdigen Qualität war. Diese Varietät wird als Hackmanit bezeichnet.
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