Silber-Ring mit Brillant in recht breiter Variante
Ein Silber-Ring mit Brillant. Die Zeiten, zu denen man Brillanten nur in Gold gefasst hat, sind lange vorbei. Das sieht man auch an diesem recht breiten Ring.
Früher hat man diese teuren Edelsteine fast ausschließlich zusammen mit den teuren Edelmetallen zu Schmuck verarbeitet. Das hat sich in den letzten Jahren sehr geändert. Heute werden Brillanten sogar in Schmuck aus Edelstahl verarbeiten. Es spricht ja auch wirklich nichts dagegen.
Silber-Ring mit Brillant
So hatte auch diese Kundin den Wunsch einen Brillanten, den sie mitgebracht hatte, in einem modern schlichten Ring verarbeiten zu lassen. Anhand verschiedener Ringe, die ich ihr zeigen konnte, und mit Hilfe einer schnellen Skizze, die ich gemacht habe, hatte sie schnell eine Entscheidung finden können. Der Ring sollte schnörkellos sein, aber dennoch etwas ungewöhnlich in seiner Optik.
So haben wir uns auf das Design für diesen Silber-Ring mit Brillant geeinigt, wie es auf dem Foto zu sehen ist.
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Vorm Fassen noch eine Anprobe
Bevor ich den Brillanten mit einem Durchmesser von 3,0 mm gefasst habe, ist die Kundin noch einmal zur Anprobe in meiner Goldschmiede vorbeigekommen. Dieses war mir wichtig, weil eine Änderung der Größe, wenn der Stein schon gefasst ist, erheblich aufwendiger wäre, als bei einem Ring ohne Stein. Dadurch, dass der Ring recht breit ist und er diese spezielle Form hat kann es schon vorkommen, dass er bei gleicher Größe, die mit dem Ringmaß gemessen wurde, sich dennoch anders am Finger trägt. Ein breiter Ring sitzt immer enger als ein schmaler Ring bei gleicher Größe. Bei der Kundin saß der Silberring aber gut am Finger und ich konnte nun einen Silber-Ring mit Brillant aus ihm machen.
Als Ergebnis eine schlichter, breiter Silber-Ring mit Brillant
Der Ring hat eine Breite von 11 mm, was durchaus als breit bezeichnet werden darf und wohl über der durchschnittlichen Breite eine Ringschiene bei einem schlichten Bandring liegt. Es ist ein einfacher und schnörkelloser Ring. Dennoch besitzt er eine elegante Ausstrahlung.
Er ist an den äußeren Kanten leicht nach oben gewölbt. In diesem Bereich habe ich den Brillant in die Ringschiene eingesetzt.
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Dieser Silber-Ring mit Brillant wird nun mit Freude von der Kundin getragen.
Den Ring kann ich selbstverständlich auch in anderen Breiten anfertigen. Ebenso können auch die eingesetzten Brillanten unterschiedlich groß sein, um so den Ring an das eigene Budget anzupassen.
Durch eine Checkliste für Brillanten lässt sich der genaue Wert eines Steines ermitteln. Bekannt auch als die 4 C’s.
Kein Diamant ist wie der andere, daher gibt es eine Checkliste für Brillanten, die internationalen Richtlinien unterliegt um den Wert zu bestimmen.
Die Einzigartigkeit eines jeden Diamanten verlangt eine individuelle Beurteilung um den Wert zu bestimmen.
Weil die Beurteilungskriterien international sind, sollen sie auch international verständlich sein. Aus diesem Grund werden sie in Englisch ausgedrückt.
Im Englischen beginnen alle vier Bewertungskriterien mit einem C. Deshalb spricht man von den vier „C“!
Die Checkliste für Brillanten befasst sich also mit folgenden Bewertungen:
1.CARAT – Gewicht
2.COLOUR – Farbe
3.CLARITIY – Reinheit
4.CUT – Schliff
Das erste C : Das Carat
Das Gewicht und somit auch die Größe von Diamant wird in Carat gemessen. Das geschieht heute mit modernsten elektronischen Waagen, exakt bis in die kleinste Meßeinheit.
Ein Carat – abgekürzt Ct- beträgt 0,2 g. Also nur ein fünftel Gramm.
Dieses Gewicht geht zurück auf die Samen des Affenbrotbaumes, die fast immer genau 0,2g wiegen.
Ein Carat wird in 100 Punkte unterteilt. Ein Diamant von 65 Punkten hat somit 0,65 Ct.
Je größer ein Diamant, um so seltener ist er!
Der Preis größerer Diamanten steigt überproportional zum Gewicht. Ein Einkaräter kostet etwa dreimal soviel wie zwei Halbkaräter. Voraussetzung ist natürlich, dass diese Steine die gleichen Qualitätsmerkmale aufweisen.
Nur ca. 20% aller geförderten Diamanten sind für die Schmuckherstellung geeignet. Überhaupt nur 1% aller Diamanten sind lupenrein! Um einen geschliffenen Einkaräter zu erhalten, müssen leider nahezu 300 Tonnen Gestein bearbeitet werden.
Der Wert eines lupenreinen Einkaräters stieg in den letzten 30 Jahren um ca. 800%; somit ist er eine lupenreine Kapitalanlage.
Das zweite C: Die Farbe
Auch hier bestimmt den Preis die Seltenheit. Völlig farblose Diamanten sind äußerst selten.
In seinen, kaum wahrnehmbaren Farbabstufungen geht die Skala von hochfeinem Weiß+ (RiverD), bis zu den Farbtönen wie Gelblich oder Bräunlich.
Diamanten mit einem Hauch von Gelb sind genauso schön und brillant wie farblose Diamanten – sie kommen jedoch häufiger vor und sind deshalb vergleichsweise preisgünstiger.
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Diamanten können aber auch in allen denkbaren Farben vorkommen. Solche Diamanten nennt man Fancy Colours oder Fancy Diamanten. Sie sind so selten, dass dafür Liebhaberpreise gezahlt werden. Seit einiger Zeit kann man Diamanten in Nuklear- Reaktoren farblich verändern – preislich sind sie mit den natürliche gefärbten Steinen nicht zu vergleichen. Diese Steine haben in letzter Zeit immer mehr Freunde gewonnen. In hellem Sonnenlicht können Diamanten „fluoreszieren“. Das heißt: Die einfallenden Ultraviolett-Strahlen erwecken den Anschein einer anderen, als der tatsächlichen Farbe. Gelbliche Diamanten können bläulich und damit wesentlich teurer erscheinen.
Ein Grund mehr, beim Diamant-kauf nur einem Fachmann zu vertrauen und auf die dementsprechenden Expertisen zu achten. Weltweit anerkannte Experten kommen aus den gemmologischen Instituten wie: GIA (New York), HRD (Antwerpen) oder IGI (Antwerpen). Bei diesen Instituten können Sie sich zu 100% auf die angegebenen Farbbezeichnungen verlassen, wie:
Hochfeines Weiß+ – River D
Hochfeines Weiß – River E
Feines Weiß+ – Top-Wesselton F
Feines Weiß – Top- Wesselton G
Weiß – Wesselton H
Dies sind die interessantesten Farben zum Kauf von wertvollen Schmuck- und Anlagediamanten, wobei dann noch die Reinheit und der Schliff eine große Rolle spielen und zu beachten sind.
Lupenrein – das ist die Bezeichnung für die höchste
Checkliste für Brillanten – die Reinheit
Reinheitsstufe. Das heißt: Selbst bei 10-facher
Vergrößerung durch die Lupe kann der Fachmann keinerlei Einschlüsse finden. Bei stärkerer Vergrößerung würde man übrigens bei fast jedem Diamanten innere Merkmale finden.
Einschlüsse bzw. innere Merkmale sind Mineralienspuren oder Risse im Diamantenkristall, die man eigentlich nicht als Fehler betrachten kann. Sie sind naturbedingt, beeinflussen unter anderem auch der Wert eines Diamanten.
Da sie mit bloßem Auge meist nicht sichtbar sind, beeinträchtigen sie auch nicht die Schönheit und Brillanz eines Diamanten.
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Die Reinheitsbewertung wird ebenso in feinen Abstufungen vorgenommen. Auch hier werden die Internationalen Richtlinien von den weltweit anerkannten gemmologischen Instituten eingehalten (GIA, HRD und IGI)!
If (internally flawless)
Lupenrein
vvs (very, very small inclusions)
sehr, sehr kleine Einschlüsse
vs ( very small inclusions)
kleine Einschlüsse
si (small inclusions)
kleine Einschlüsse
pique I (P1)
sofort erkennbare Einschlüsse
pique II (P2)
größere mit bloßem Auge erkennbare Einschlüsse
P3 –pique III
große, zahlreiche Einschlüsse mit bloßem Auge sofort erkennbar
Das vierte C der Checkliste für Brillanten bewertet den Schliff
Größe, Farbe und Reinheit sind beim Diamanten natürlich bedingt. Der Schliff, der die Brillanz, das Feuer, das endgültige Strahlen erst richtig sichtbar werden läßt wird von Menschen gemacht. Die Qualität des Schliffs, die Präzision der einzelnen Facetten, ihre exakte Winkelung – das alles beeinflusst neben den drei anderen Kriterien ganz wesentlich den Wert und die Schönheit eine Diamanten.
Checkliste für Brillanten – der Brillantschliff
Ein Diamant als Einkaräter mit einem weniger exakten Schliff kann mehrere tausend Euro weniger wert sein, als ein korrekt geschliffener. Rohdiamanten haben natürlich ihre von der Natur vorgegebene Form, wodurch beim schleifen Abweichungen vorkommen können. Der Schleifer möchte nach Möglichkeit sehr wenig Material- und somit Wertverlust haben.
Auch bei bestmöglicher Schliffart geht beim Schleifen eines Diamanten 40- 60 % des Rohsteingewichts verloren.
Guter korrekter Schliff offenbart die unvergleichliche Brillanz und Dispersion des Diamanten durch das optimale Einfallen des Lichts. Dadurch entsteht sein Feuer.
Auch bei der Beurteilung des Schliffs ist der Diamant – Käufer auf die Experten, sprich Expertisen angewiesen. Nur wirkliche Kenner und Könner sind in der Lage und berechtigt weltweit gültige Expertisen auszustellen und den Wert zu bestimmen.
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