Übliche Goldlegierungen
Hier geht es um die üblichen Goldlegierungen.
Gold ( chemisches Element „Au“)
tritt in der Schmuckverarbeitung meist in Form einer Legierung von 333/000, 585/000 oder 750/000 er anteiligem Gold auf. Das Gold wird mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer, Palladium, Platin und weiteren legiert; d.h. gemischt. Diese Zusatzmetalle verändern den Härtegrad einer Legierung, sowie die Farbe und auch weitere mechanische Werte wie etwa die Dehnbarkeit. Es werden harte und weiche Legierungen hergestellt. Letztlich spielt aber auch die Reduzierung der Kosten eine Rolle, da die meisten Zusatzmetalle günstiger als Gold sind.
Die Grafik stellt nur eine Möglichkeit der 585/- Goldlegierungen dar. Die Zusatzmetalle können unterschiedliche prozentuale Anteile haben, oder es können auch weitere Metalle als Zusatz zur Goldlegierung gegeben werden. Der einzige unveränderbare Anteil ist in der Grafik der Anteil von 58,5% Feingold.
Bezeichnung | Goldanteil in Prozent | Legierungszusätze in diversen Anteilen |
333/000 8K | 33,30% | Zusatzmetall meist Silber,Kupfer. Je nach Verhältnis der Zusatzmetalle verändert sich die Farbe, Härte, Schmelzpunkt oder auch Gusseigenschaft. |
375/000 9K | 37,50% | Zusatzmetall meist Silber,Kupfer. Je nach Verhältnis der Zusatzmetalle verändert sich die Farbe, Härte, Schmelzpunkt oder auch Gusseigenschaft. |
585/000 14k | 58,50% | Zusatzmetall meist Silber,Kupfer. Je nach Verhältnis der Zusatzmetalle verändert sich die Farbe, Härte, Schmelzpunkt oder auch Gusseigenschaft. |
750/000 18 k | 75,00% | Zusatzmetall meist Silber,Kupfer. Je nach Verhältnis der Zusatzmetalle verändert sich die Farbe, Härte, Schmelzpunkt oder auch Gusseigenschaft. |