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Edelsteine der Quarz-Gruppe
Die Edelsteine der Quarz-Gruppe umfassen eine ganze Reihe optisch sehr unterschiedlicher Steine.
Die Bezeichnung Quarz stammt von einem slawischen Wort für „hart“.
Allerdings ist Quarz die Bezeichnung für eine Gruppe von Mineralien. Diese Mineralien besitzen gleiche chemische Zusammensetzungen und sehr ähnlichen physikalischen Eigenschaften. Quarze bestehen aus Siliziumdioxid (Kieselsäure). Dennoch sind viele Eigenschaften einzelner Mitglieder der Quarzfamilie so verschieden wie ihre Farben und Formen. Sie reichen von der Widerstandsfähigkeit der Bergkristalle bis hin zu den sehr empfindlichen Edelopalen. Die Edelsteine der Quarz-Gruppe werden vielfach in der Goldschmiede zu Schmuck verarbeitet.
Man unterscheidet makrokristalline und mikrokristalline Quarze. Bei den makrokristallinen Quarzen sind die Kristalle mit bloßem Auge zu erkennen im Unterschied zu mikroskopisch kleinen Kristallen.
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Makrokristalline Quarze:
- Amethystquarz
- Bergkristall
- Blauquarz
- Falkenauge
- Prasem
- Prasiolith
- Quarz-Katzenauge
- Rauchquarz
- Rosenquarz
- Tigerauge
Mikrokristalline Quarze:
- Baumstein
- Chalcedon
- Jaspis
- Karneol
- Moosachat
- Sarder
Auch Opal gehört mit zu den Quarzen!
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Kieselsäure kommt in der Natur in magmatischen Schmelzen ebenso vor wie in Gewässern oder im Erdreich. Viele Organismen wie etwa die Kieselschwämme, verschiedene Algen und anderes maritimes Plankton bilden wunderlich bizarre Gerüste und Skelettelemente aus diesem Baustoff. Überdies ist Kieselsäure auch im Kristallverbund der meisten anderen Mineralien enthalten.
Alle Quarze haben die Mohshärte von 6,5-7.